Isabells Rezensionen

Rezension: A Tempest of Tea 1 | Hafsah Faizal

Titel: A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut | Autorin: Hafsah Faizal | Genre: Fantasy |
Verlag: Droemer Knaur | Reihe: A Tempest of Tea Band 1 | Format: Hardcover
Rezensionsexemplar

Wertung: ❤️❤️❤️❤️

Klappentext:
Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis,
ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit
und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.
Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.
Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

Fazit:
Das Buch „A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut“ ist der erste Teil einer Dilogie aus der Feder von Hafsah Faizal und auch mein erstes Buch, das ich von der Autorin lese. Cover und Klappentext empfand ich als ansprechend und haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Denn es geht um einen unmöglich erscheinenden Raub, eine Crew, die unterschiedlicher nicht sein könnte sowie einer Vielzahl an Geheimnissen und Intrigen und das in einem 20er Jahre angehauchten Setting.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als etwas speziell, er ist detailreich, bildlich und auch irgendwie poetisch. Insgesamt habe ich ein bisschen gebraucht, um in die Geschichte hereinzukommen. Die Story schreitet zum Anfang eher gemächlich voran, die unterschiedlichen Charaktere müssen zunächst zusammenkommen und der Diebstahl muss geplant werden. Das Ganze gipfelt dann aber in einer actionreichen und spannenden Durchführung, die einige Überraschungen bereithielt, was mir sehr gefiel.
Sehr gut gefielen mir die Charaktere, die die Autorin hier gezeichnet hat. Sie waren allesamt sehr vielschichtig und wirkten lebensecht. Man konnte ihre Entscheidungen und Handlungen gut nachvollziehen und bekam auch den ein oder anderen kleinen Einblick in deren Vergangenheit. Gerade bei Arthie konnte ich ihre Wut und die zum Teil kalte Berechnung gut nachvollziehen. Dazu kommt noch, dass jeder der Charaktere das ein oder andere Geheimnis verbirgt, sodass man sich trotz der gemeinsamen Mission des Diebstahls nicht sicher sein konnte, wer nun auf welcher Seite steht.
Alles in allem hat mir dieser Dilogieauftakt gut gefallen. Zum Anfang gab es die ein oder andere Länge im Buch, trotzdem habe ich die Geschichte gerne gelesen. Ich mochte die Geheimnisse und Intrigen sowie die Wendungen zum Ende, sodass ich schon sehr neugierig auf Band zwei bin. Ich vergebe dem Buch insgesamt vier Sterne und kann die Geschichte sehr empfehlen.

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